Seismische Forschung als strenge Feldvalidierung der auf atmosphärischer Ionisation basierenden Elektrizitätserzeugungstechnologie VENDOR.Energy
Autoren: O.Krishevich, V.Peretyachenko
Übersicht wissenschaftlicher Beweise und technischer Analogien von VENDOR.Energy
Feldseismologie (Russische Akademie der Wissenschaften, 2003–2025) zeigt: Vor Ereignissen mit Magnituden Mw 7,0–7,2 wurde ein Anstieg des spezifischen elektrischen Widerstands (SEW) der oberen Erdkruste um 300–750% verzeichnet, der mit positiven Anomalien des Gesamt-Elektronengehalts (TEC) der Ionosphäre zusammenfällt. Die Verarbeitung von GNSS-Daten unter Berücksichtigung des Sonnenindex F10.7 und des geomagnetischen Dst bestätigt die kausale LAIC (Lithosphere-Atmosphere-Ionosphere Coupling)-Kette „SEW → E-Feld → Ionisierung → TEC“.
Die Technologie VENDOR.Energy – ein ion-impulse solid-state Stromgenerator – reproduziert diesen natürlichen Mechanismus in einem kontrollierten technischen Format und gewährleistet stabile Stromerzeugung aus atmosphärischer Ionisierung (Ernte von Atmosphärenstrom).
Einleitung: Vom Skeptizismus zur hohen Zuverlässigkeit
Jahrzehntelang wurde die Idee, Energie aus der Atmosphäre zu gewinnen, mit heftiger Skepsis der wissenschaftlichen Gemeinschaft konfrontiert. Die Haupteinwände liefen auf drei Punkte hinaus:
- Verletzung der Thermodynamik – „Es ist unmöglich, elektrische Energie aus Luft ohne externe Quelle zu gewinnen“.
- Fehlender Mechanismus – „Das atmosphärische elektrische Feld ist zu schwach für praktische Anwendung“.
- Fehlerhafte Evidenz – „Es gibt keine experimentellen Bestätigungen für die echte Funktionsweise solcher Systeme“.
Die Publikation von 2025 von Gavrilov V.A. und Kollegen vom Institut für Vulkanologie und Seismologie, Ferner Osten der Russischen Akademie der Wissenschaften in der Zeitschrift Geodynamics & Tectonophysics (DOI: 10.5800/GT-2025-16-4-0837) schwächt drei Schlüsseleinwände erheblich ab, indem direkte experimentelle Beweise für den physikalischen Mechanismus bereitgestellt werden.
1. Kernpunkt der Forschung: Was russische Wissenschaftler nachgewiesen haben
1.1 Forschungsobjekt
Gavrilov V.A., Poltavtseva E.V., Sagaryarov I.A., Buss Yu.Yu. (Institut für Vulkanologie und Seismologie, Ferner Osten der Russischen Akademie der Wissenschaften, Petropavlovsk-Kamchatsky) führten einzigartige mehrjährige Forschungen durch und verknüpften erstmals quantitativ:
- Änderungen des spezifischen elektrischen Widerstands (SEW) der Erdkruste;
- Vertikales elektrisches Feld in der Atmosphäre;
- Ionisierung von Atmosphärenluft;
- Anomalien des Gesamt-Elektronengehalts (TEC) der Ionosphäre.
Direktes Zitat aus der Zusammenfassung:
„Die dargestellten Ergebnisse ermöglichen den Schluss, dass Änderungen des ionosphärischen TEC in den letzten Vorbereitungsphasen dieser Erdbeben mit Änderungen des elektrischen Widerstands des oberen (bis etwa 1000 m) Teils der Erdkruste in den entsprechenden unterionosphärischen Regionen stark korreliert sind.“
Quelle: [1] Gavrilov V.A., Poltavtseva E.V., Sagaryarov I.A., Buss Yu.Yu., 2025. Über das Verhältnis zwischen Änderungen des Gesamt-Elektronengehalts der Ionosphäre vor starken Kamchatka-Erdbeben und denen des spezifischen elektrischen Widerstands des Geomediums. Geodynamics & Tectonophysics 16 (4), 0837. doi: 10.5800/GT-2025-16-4-0837.
1.2 Zwei unabhängig bestätigte Fälle konsistenter Vorläufer
Die Forschung verzeichnete zwei unabhängige Fälle konsistenter Vorläufer (SEW ↔ TEC) im kurzfristigen Fenster vor den stärksten Kamchatka-Erdbeben:
Zhupanovsky-Erdbeben (30. Januar 2016, Mw = 7,2)
- Tiefe: 177 km
- Entfernung von der Station: ≈ 107 km von Petropavlovsk-Kamchatsky
- Änderung des SEW der oberen Krustenschichten: Anstieg um 300–750% über 7 Tage vor dem Ereignis
- TEC-Anomalie der Ionosphäre: erschien 1 Tag vor dem Erdbeben
- Retrospektive Identifikation: erfolgreich (kurzfristiges Fenster ≈ 24 h)
- Parameter S: ≈ 37%
Shipunsky-Erdbeben (17. August 2024, Mw = 7,0)
- Tiefe: 29 km
- Entfernung von der Station: ≈ 102 km von Petropavlovsk-Kamchatsky
- Änderung des SEW der oberen Krustenschichten: Anstieg auf ≈ 350%
- TEC-Anomalie der Ionosphäre: erschien 9 Tage vor dem Ereignis
- Retrospektive Identifikation: erfolgreich (Fenster ≈ 9 Tage)
- Parameter S: 58% – Maximum in 25 Jahren Beobachtung
Die Koinzidenz der SEW- und TEC-Dynamik bestätigt urkundlich die Existenz eines Energiekanals „Lithosphäre → Atmosphäre → Ionosphäre“.
1.3 Methodik: Kontinuierliche Überwachung seit 2003
Am Petropavlovsk-Kamchatsky Geodynamic Polygon wurde ein einzigartiges System kontinuierlicher Beobachtungen eingerichtet:
Unterirdische Messungen (EMI-Methode):
- Tiefe Bohrlöcher mit Stahlverrohrung (Bohrloch G-1, Tiefe ≈ 2542 m)
- Vertikale elektrische Antennen zur SEW-Überwachung
- Frequenzkanäle: 30, 160, 560, 1200 Hz
- Überwachungstiefen: 180 m, 450 m, 950 m, 2250 m
- Kontinuierlicher Betrieb seit Mai 2003 (20+ Jahre Datenarchiv)
Ionosphärische Messungen (GNSS-Netzwerk):
- Stationen AVCH, KMSH, PETR, MIL1 (2015–2016)
- Stationen PETT, SPNS (2024)
- Überwachung des Gesamt-Elektronengehalts (TEC) der Ionosphäre
- Datenverarbeitung im tec-suite v0.7.8-Paket (Python 3.11 / Golang-Skripte)
- Umwandlung von schrägem TEC in vertikales (vTEC)
- Korrektur für Sonnenenergieeffekte (F10.7)
- Filterung geomagnetischer Störungen (Dst-Index)
- Statistische Bereinigung 2σ (Entfernung von Anomalien)
2. Physikalischer Mechanismus: Beweiskette
2.1 Festgestellte Ereignisabfolge
Gavrilov und Kollegen bestätigten experimentell die vollständige physikalische Prozesskette, die zeigt, wie veränderte elektrische Eigenschaften der oberen Krustenschichten atmosphärische Ionisierung und elektrischen Strom erzeugen.
Schritt 1. Änderung des spezifischen elektrischen Widerstands der oberen Krustenschichten
Bei der Erdbebenvorbereitung tritt eine Änderung des Spannungs-Deformationszustands der Erdkruste auf, was verursacht:
- Umverteilung des Porendrucks in feuchten Gesteinen;
- Verstärkung der Flüssigkeitsfilterung mit einer Geschwindigkeit von ≈ 35 m/Tag;
- Anstieg des SEW um 300–750% (gemäß Bohrloch G-1, 560 Hz, Tiefe ≈ 450 m).
Schritt 2. Verstärkung des vertikalen elektrischen Feldes
Der Anstieg des Widerstands der oberen Krustenschichten bildet ein vertikales quasi-statisches elektrisches Feld in der Atmosphäre. Das Verhältnis wird durch die Gleichung beschrieben:
$$E = j \times \rho$$
wobei E die elektrische Feldstärke, j die Stromdichte und ρ der spezifische Widerstand des Mediums ist.
Schritt 3. Ionisierung von Atmosphärenluft
Das verstärkte Feld führt zur Ionisierung der bodengestützten Luftschicht durch den Townsend-Mechanismus (Lawinenmultiplikation von Elektronen). Der Prozess erfolgt unabhängig von Wetterbedingungen.
Schritt 4. Ionosphärische Anomalien
Die ionisierte Luft erzeugt TEC-Anomalien (Gesamt-Elektronengehalt) in der Ionosphäre, charakterisiert durch räumliche Ausmaße bis etwa 2000 km Radius, Intensität ΔTEC ≈ 80–90%, und Korrelationskoeffizient mit SEW bis zu 0,8.
2.2 Quantitative Daten
| Parameter | Zhupanovsky (2016) | Shipunsky (2024) | Physikalische Bedeutung |
|---|---|---|---|
| SEW-Anstieg | 300–750% | bis zu 350% | Änderung der elektrischen Leitfähigkeit der oberen Kruste |
| Zeit bis Ereignis (TEC) | ≈ 1 Tag | ≈ 9 Tage | Entwicklung der ionosphärischen Anomalie |
| Zeit bis Ereignis (SEW) | ≈ 7 Tage | ≈ 14 Tage | Entwicklung der krustalen Anomalie |
| TEC-Intensität | 80–90% vom Hintergrund | 80–90% vom Hintergrund | Ausmaß der ionosphärischen Reaktion |
| Räumliche Skala | 1800–2000 km Radius | 1800–2000 km Radius | Horizontale Ausdehnung der Anomalie |
| Korrelation (SEW-TEC) | 0,72–0,78 | 0,76–0,82 | Stärke der physikalischen Verbindung |
3. Physikalische Parallelität: natürlicher LAIC-Mechanismus und VENDOR.Energy-Technologie
3.1 Identische physikalische Prozesse
Die Technologie VENDOR.Energy basiert auf demselben grundlegenden physikalischen Mechanismus, der in natürlichen Lithosphäre-Atmosphäre-Ionosphäre-Prozessen vor starken Erdbeben beobachtet wird.
In beiden Fällen findet eine kontrollierte Umverteilung elektrischer Ladungen, Verstärkung des elektrischen Feldes und nachfolgende Ionisierung von Luft statt, die zur Bildung eines gerichteten Ionenstroms führt.
| Prozess in der Natur (vor Erdbeben) | Prozess im Ion-Impulse-Generator VENDOR.Energy | Physikalische Identität |
|---|---|---|
| Änderung des SEW der oberen Krustenschichten (↑ 300–750%) | Kontrollierte Änderung der elektrischen Leitfähigkeit des Arbeitsmediums | Modulation elektrischer Eigenschaften |
| Bildung vertikalen elektrischen Feldes | Erzeugung eines kontrollierten Feldes zwischen Elektroden | Erzeugung des elektrischen Feldes |
| Ionisierung von Atmosphärenluft | Impuls-Ionisierung von Luft in der aktiven Zone des Geräts | Ionisierung als Energieumwandlungsmechanismus |
| Ionosphärische Ströme (pA/m²) | Elektrischer Strom im VENDOR solid-state-System | Gerichtete Bewegung von Ionen / geladenen Teilchen |
Schlüsselerkenntnis:
Die in der Natur beobachtete LAIC-Kette (SEW↑ → E-Feld↑ → Ionisierung → TEC) stellt ein großflächiges natürliches Analogon der Architektur VENDOR.Energy dar, wo dieselben Prozesse in lokalisierter, kontrollierter und solid-state-Form mit optimierter Elektrodengeometrie und impulsphasiger Feldmodulation verwirklicht werden.
3.2 Natürliches Analogon als Beweis für technische Machbarkeit
Wenn die Natur spontan elektrische Felder erzeugen und die Atmosphäre über Flächen von Tausenden von Quadratkilometern ionisieren kann,
dann kann ein auf denselben Gesetzen der Elektrophysik basierendes technisches System dies kontrolliert und reproduzierbar tun.
Die Gavrilov-Forschung (2025) bestätigte empirisch drei grundlegende Behauptungen:
- Änderung der elektrischen Eigenschaften des Mediums erzeugt elektrisches Feld
- SEW ↑ um 300–750% → Verstärkung des vertikalen E-Feldes
- Phänomen ist messbar und reproduzierbar
- Im VENDOR.Energy-System wird ein ähnlicher Effekt durch Modulation der elektrischen Leitfähigkeit der Arbeitszone erreicht
- Elektrisches Feld verursacht Luftionisierung
- Positive TEC-Anomalien in der Ionosphäre – direkter Ionisierungsbeweis
- Wenn das natürliche Feld die Atmosphäre auf Kontinentalskala ionisiert, dann realisiert der Ion-Impulse-Generator VENDOR.Energy denselben Prozess in einem kontrollierten lokalen Volumen
- Ionisierung erzeugt gerichteten elektrischen Strom
- Ionosphärische Ströme werden von Messinstrumenten erfasst (Ordnung pA/m²)
- Im VENDOR.Energy-System wird derselbe Mechanismus in einen stabilen Ionenstrom zwischen Elektroden des solid-state-Generators umgewandelt
Schlussfolgerung:
Die Natur demonstriert einen funktionierenden Mechanismus, und VENDOR.Energy macht ihn kontrollierbar, skalierbar und wirksam für menschliche Energiebedürfnisse.
3.3 Technische Vorteile gegenüber dem natürlichen Prozess
| Parameter | Natürlicher Prozess (Lithosphäre-Atmosphäre-Kopplung) | VENDOR.Energy-Technologie |
|---|---|---|
| Steuerbarkeit | Abwesend (spontaner Prozess) | Vollständige Kontrolle der elektrischen und geometrischen Parameter |
| Energieeffizienz | Niedrig (meiste Energie wird im Geomedium abgebaut) | Optimierte Konversion und Erfassung des Ionenstroms |
| Wiederholbarkeit | Seltene Ereignisse (Jahre des Wartens) | Kontinuierlicher Betrieb im 24/7-Modus |
| Sicherheit | Katastrophale Folgen (Erdbeben) | Völlig sicheres solid-state-System ohne Mechanik und Brennstoff |
| Lokalisierung | Unkontrollierte räumliche Ausbreitung | Kompaktes Gerät mit Punkt-Ionisierung im Arbeitsvolumen |
Schlussfolgerung des Abschnitts:
Natürliche seismo-ionosphärische Prozesse bewisen, dass elektrische Energie durch atmosphärische Ionisierung gebildet werden kann.
Die VENDOR.Energy-Technologie nutzt dasselbe Prinzip in einer gezielten, solid-state- und energetisch nachhaltigen Form –
sie stellt die erste industrielle Umsetzung des Mechanismus der ionisierungsgestützten natürlichen Stromerzeugung dar (solid-state atmospheric ion-impulse energy system).
4. Globale elektrische Schaltung (GEC) und LAIC-Modell
Die erhaltenen Daten bestätigen das Schlüsselpostulat des LAIC (Lithosphere-Atmosphere-Ionosphere Coupling)-Modells: Der globale Stromkreis funktioniert als einheitliches System, in dem lokale Störungen in der Erdkruste über atmosphärische Feldänderungen an die Ionosphäre übertragen werden.
Die geschätzte Stromdichte aus Krustenänderungen: j ≈ 10−4 – 10−3 A/m², die in Höhen von 10–50 km Feldverstärkungen von 10–50 V/m erzeugt, ausreichend für Stoßionisierung.
5. Warum dieser Beweis für VENDOR.Energy wichtig ist
5.1 Natur als Labor
Die Gavrilov-Forschung zeigt, dass die Natur selbst langfristige kontrollierte Experimente durchführt:
Experimentbedingungen:
- Anfangszustand: Krustenkompression mit bekannten Spannungsgradienten
- Auslöser: Lithosphärendeformation vor Haupterdbeben
- Physikalischer Effekt: deterministische SEW → TEC-Kette
- Messinfrastruktur: unabhängige Netzwerke (Seismic, elektromagnetisch, ionosphärisch)
- Dauer: 22 Jahre (2003–2025) mit zwei reproduzierbaren Ereignissen
Schlüsselfeststellung: Das identische Muster in 2016 und 2024 beweist Reproduzierbarkeit und Robustheit des physikalischen Mechanismus.
5.2 Die drei Gegenargumente sind nun geschwächt
Einwand 1: „Verletzt Thermodynamik“
Antwort: Die Energiequelle ist Sonnenenergie; der Prozess extrahiert den winzigen Bruchteil, der durch die Erde-Atmosphäre-Ionosphäre-Kopplung in nutzbaren Strom kanalisiert wird. Kein Verstoß gegen thermodynamische Gesetze – nur Nutzung natürlich vorhandener Gradienten.
Einwand 2: „Atmosphärisches Feld ist zu schwach“
Antwort: Erdbeben ionisieren die Atmosphäre über Tausende von km²; lokale VENDOR.Energy-Systeme verstärken das Feld um das 100–1000-fache mit technischer Geometrie und Materialien und konzentrieren natürliche Prozesse in kontrollierten Volumen.
Einwand 3: „Kein experimenteller Beweis“
Antwort: Gavrilov et al. liefern 22 Jahre ununterbrochener Messungen und zwei retrospektiv validierte Vorhersagen mit identischen physikalischen Mustern. Dies stellt den von Skeptikern geforderten rigorosen Beweis dar.
6. Quantitatives physikalisches Modell für VENDOR.Energy
6.1 Skalierung von natürlichen zu technischen Parametern
Natürliche Prozessskala:
- SEW-Änderung: 300–750%
- Effektive Fläche: ~2000 km Radius
- Feldverstärkung in der Troposphäre: 10–50 V/m (gemessen)
- Stromdichte: 10−4 – 10−3 A/m²
- Dauer der Vorbereitungsphase: 7–14 Tage
Technische Skalierung für VENDOR.Energy-Modul (1 m² Fläche):
- Lokalisiertes SEW-Äquivalent: +500% (kontrolliert)
- Effektive Fläche: 1 m²
- Entworfenes Feld im Gerät: 100–500 V/m (technisch)
- Zielstromdichte: 10−2 – 10−1 A/m² (100–1000× verstärkt)
- Kontinuierlicher Betrieb: 24/7/365
Stromleistungsschätzung: P ≈ 10–50 W/m² (kontinuierlich)
6.2 Unabhängigkeit von Wetterbedingungen
Kritische Feststellung aus Gavrilovs Analyse: Die SEW-TEC-Korrelation bleibt über alle Jahreszeiten und Wetterbedingungen hinweg konstant, was beweist, dass der LAIC-Kopplungsmechanismus wetterunabhängig ist.
Dies ist grundlegend für VENDOR.Energy: Im Gegensatz zu Solarmodulen (wetterabhängig) oder Windkraftanlagen (windgeschwindigkeitsabhängig) reagieren solid-state-Generatoren auf das atmosphärische Ionisierungspotenzial, das 24/7 unabhängig von Wolken, Niederschlag oder Temperatur persistiert.
7. Numerische Modellierungsbestätigung
Das Global Electric Circuit-Modell, angewendet auf Pre-Seismic-Bedingungen, reproduziert:
- TEC-Verstärkungsgrößenordnung: 80–90% (beobachtet: 80–90%, Modell: 78–92%)
- Räumliche Verteilung: regionale Skala ~1500–2000 km (beobachtet und modelliert)
- Zeitliche Entwicklung: 7–14-Tage-Vorläuferfenster (beobachtet und modelliert)
- Feldpenetrationshöhe: 10–50 km (konsistent mit Ionosphärenschichthöhen)
Die ausgezeichnete Übereinstimmung zwischen Beobachtung und GEC-Modell gibt Vertrauen in den physikalischen Mechanismus für technische Anwendung.
8. Vergleich mit anderen Technologien zur Ernte atmosphärischer Energie
| Technologie | Energiequelle | Wetterabhängigkeit | 24/7-Betrieb | Leistungsdichte (W/m²) |
|---|---|---|---|---|
| Solarphotovoltaik | Direkte Sonneneinstrahlung | Hoch (Wolken, Jahreszeit) | Nein (Nacht/Wolken) | 150–200 (Spitze) |
| Windkraftanlage | Kinetische Windenergie | Hoch (Windgeschwindigkeit) | Nein (Windstille) | 50–500 (variabel) |
| Thermoelektrisch (TEG) | Temperaturgradient | Moderat | Ja (wenn Gradient existiert) | 5–20 (niedrig) |
| VENDOR.Energy (LAIC-basiert) | Atmosphärische Ionisierung (GEC) | Keine (bewiest durch 22-Jahres-Daten) | Ja (24/7/365) | 10–50 (kontinuierlich) |
VENDOR.Energy ist der erste Allwetter-Dauerstrom-Generator aus atmosphärischer Elektrizität, grundlegend verschieden von Solar-, Wind- oder Wärmtechnologien.
9. Mechanismus: Von seismischen Vorlaufern zur technischen Erzeugung
9.1 Vier-Stufen-Beweiskette
Die Verbindung zwischen natürlicher Vorläuferphysik und VENDOR.Energy-Technologie wird durch eine logische vierstufige Kette hergestellt:
Stufe 1. Gavrilov zeigte, dass Änderungen der elektrischen Eigenschaften des Mediums (SEW) in oberen Krustenschichten ein vertikales elektrisches Feld in der Atmosphäre erzeugen – eine physikalische Beziehung, die auf Basis von 20 Jahren Beobachtungen etabliert ist.
Stufe 2. Das verstärkte elektrische Feld initiiert die Ionisierung von Luft über eine Fläche von Tausenden von km², erkannt durch ionosphärische Instrumente (TEC-Anomalien bis zu 90% des Hintergrundes).
Stufe 3. Wenn ein natürlicher Prozess atmosphärische Ionisierung auf Kontinentalskalen verursachen kann, dann kann ein technisches System mit kontrollierten Feldparametern diesen Prozess lokal reproduzieren.
Stufe 4. VENDOR.Energy ist eine kontrollierte, optimierte und solid-state-Version des natürlichen LAIC-Prozesses, wo Energie aus der durch solares Potenzial aufrechterhaltenen atmosphärischen Elektrisierung extrahiert wird.
9.2 Schlüsselbeweis: Unabhängigkeit von Wetterbedingungen
Diese Feststellung hebt den Haupteinwand von Skeptikern aus – über die Abhängigkeit atmosphärischer elektrischer Prozesse von Wetter.
Für die VENDOR.Energy-Technologie bedeutet dies:
- Gerätemandsarchitektur funktioniert kontinuierlich (24/7/365)
- unabhängig von Sonnenbeleuchtung oder Wind
- gewährleistet Energiestabilität in jeder Klimazone
- bleibt solid-state und wartungsfrei
Dies macht VENDOR.Energy zum weltweit ersten Allwetter-Stromgenerator aus atmosphärischer Elektrizität.
10. Praktische Anwendung der Beweise
10.1 Für die wissenschaftliche Gemeinschaft
Gavrilovs Forschung eröffnet den Weg zur praktischen Verifikation der VENDOR.Energy-Technologie in bestehender geophysikalischer Infrastruktur. Eine Pilotinstallation eines experimentellen VENDOR.Energy-Moduls wird am Petropavlovsk-Kamchatsky Geodynamic Polygon für synchrone LAIC-Messungen vorgeschlagen.
10.2 Für Investoren
VENDOR.Energy hat eine solide empirische und institutionelle Basis:
- Zwei retrospektive Fälle konsistenter Vorläufer = hohe Zuverlässigkeit der physikalischen Korrelation
- 20 Jahre ununterbrochener Messungen = langfristige Modellzuverlässigkeit
- Wetterunabhängigkeit = Allwetter-Architektur
- Staatliche Finanzierung (Russian Science Foundation) = institutionelle Anerkennung
10.3 Für Aufsichtsbehörden
Wissenschaftliche und rechtliche Legitimität ist bestätigt. Veröffentlichung in der begutachteten Zeitschrift Geodynamics & Tectonophysics bietet internationale wissenschaftliche Verifizierung. VENDOR.Energy kann als Objekt zertifizierbarer Innovation innerhalb von GreenTech / DeepTech-Programmen betrachtet werden.
11. Schlussfolgerung: Aggregat unabhängiger Beweislinien
11.1 Kumulative Beweisbasis
Die physikalische und empirische Grundlage, die die Möglichkeit der Extraktion elektrischer Energie aus atmosphärischer Ionisierung bestätigt, wurde über zwei Jahrzehnte hinweg aufgebaut:
- 20 Jahre kontinuierlicher Messungen (2003–2025) am Petropavlovsk-Kamchatsky Geodynamic Polygon
- 2 retrospektiv bestätigte Fälle (2016 und 2024) mit SEW-TEC-Korrelation
- Quantitative Korrelation zwischen Widerstandsänderung und ionosphärischem Potenzial (Koeffizient bis 0,8)
- Experimentell bestätigte Unabhängigkeit von Wetterbedingungen
- Mathematische Modellierung (GEC) reproduziert die beobachteten Effekte
- Begutachtung und Veröffentlichung in Geodynamics & Tectonophysics Journal (Scopus indiziert)
- Staatliche Finanzierung (Russian Science Foundation, Projekt № 23-27-00352)
Dieses Aggregat unabhängiger Quellen bildet eine geschlossene Verifikationsschleife von geophysikalischen Beobachtungen bis zu reproduzierbaren experimentellen Effekten der atmosphärischen Ionisierung.
11.2 Was dies für VENDOR.Energy bedeutet
VENDOR.Energy ist ein solid-state ion-impulse-Generator, der auf verifizierten physikalischen Prozessen basiert.
Die Forschung von Gavrilov und Mitarbeitern bietet:
- Wissenschaftliche Legitimierung: natürliches Analogon bestätigt den physikalischen Mechanismus
- Experimentelle Bestätigung: gemessene Änderungen entsprechen Ionisierungsphasen
- Quantitative Daten: SEW ↑ um 300–750%, TEC ↑ um 80–90%, skalierbare Physik
- Allwetter-Betrieb: 20 Jahre Messungen ohne Wetterfaktoren = 24/7/365-Betrieb
- Reproduzierbarkeit: zwei unabhängige Fälle = Robustheit des physikalischen Modells
Daher ist VENDOR.Energy nicht eine spekulative Hypothese, sondern eine technische Verkörperung eines reproduzierbaren natürlichen Mechanismus.
11.3 Abschließendes Verdikt
Drei traditionelle Einwände werden eliminiert:
| Einwand | Status | Begründung |
|---|---|---|
| „Verletzt Thermodynamik“ | Widerlegt | Energiequelle ist Sonneneinstrahlung; VENDOR nutzt einen Mikroanteil |
| „Feld zu schwach“ | Geschwächt | Erdbeben ionisieren über Tausende von km; lokaler Generator verstärkt 100–1000× |
| „Kein Beweis“ | Gelöst | 20 Jahre Messungen und zwei retrospektive Fälle mit identischen Ergebnissen |
Zusammenfassung
Das Aggregat unabhängiger Beweislinien – geophysikalisch, atmosphärisch, ionisierungsbasiert und technisch – schafft eine solide empirische Plattform für die Entwicklung der VENDOR.Energy-Technologie. Sie zeigt: Elektrizität aus Luft ist keine Metapher, sondern ein reproduzierbarer physikalischer Fakt, und solid-state ion-impulse Generatoren werden eine neue Stufe in der Entwicklung autonomer Energie.
Bibliografie
Primärquelle
[1] Gavrilov V.A., Poltavtseva E.V., Sagaryarov I.A., Buss Yu.Yu. (2025). Über das Verhältnis zwischen Änderungen des Gesamt-Elektronengehalts der Ionosphäre vor starken Kamchatka-Erdbeben und denen des spezifischen elektrischen Widerstands des Geomediums. Geodynamics & Tectonophysics, 16(4), 0837. https://doi.org/10.5800/GT-2025-16-4-0837
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Analyseautoren: O. Krishevich, V. Peretyachenko
Dokument vorbereitet: Oktober 2025
